Im Rahmen des bi-nationale MA-Studiengang "Geschichte und Soziologie/Anthropologie des Vorderen Orients in globaler Perspektive" (MESH) unterstützten viele Gastwissenschaftler*innen die Professur für Geschichte Westasiens bei der Lehre.
Für ein erfolgreiches Studium der Westasiatischen Geschichte sind Arabisch-Sprachkenntnisse von besonders Großem nutzen. Diese können bei Sprachkursen an der Universität Erfurt und bei Partnern der Professur für Geschichte Westasiens erlernt werden.
Um den Studierenden einen anschaulichen Überblick über die Westasiatische Region und Geschichte zu vermitteln, lädt die Professur für Geschichte Westasiens in regelmäßigen Abständen Expert*innen ein, um Vorträge in Erfurt zu halten.
Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland referieren dabei zu
1. gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Themen
2. Orientalismus und Postkolonialismus
3. Verflechtungsgeschichte(n) des Vorderen Orients mit Europa
4. Themen aus dem Bereich der historischen Anthropologie
5. der Geschichte des Vorderen Orients im langen 19. und kurzen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Studierende und Mitarbeiter*innen der Professur für Geschichte Westasiens entwickeln zusammen mit externen Partnern Ausstellungen, welche sich mit vielfältigen Themen beschäftigen. Dabei wurde beispielsweise das Männerbild im Islam, Revolutionen in Syrien und in der DDR oder jüdisches Metallhandwerk veranschaulicht.
Das Studium der westasiatischen Geschichte soll nicht nur theoretisches Wissen vermitteln. Im Rahmen mehrtägiger Exkursionen können die Studierenden Gelerntes vor Ort sehen und erfahren. Zudem bieten die Exkursionen für viele eine erste Möglichkeit, den geographischen Raum des Nahen Ostens selbstständig zu entdecken und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.
Hier finden sich Beiträge über die Professur sowie von Mitarbeiter*innen des Professur-Teams.
Universität Erfurt (Campus)
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