Im letzten Vortrag der Reihe spricht am 1. Juli Prof. Dr. Anna Neovesky von der Universität Erfurt darüber, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, Geschichte besser zu erforschen. Denn KI-Verfahren finden Anwendung in nahezu allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen – das gilt auch für die Geschichtswissenschaft. Aber können wir durch den Einsatz von KI tatsächlich neue Erkenntnisse über die Vergangenheit gewinnen? Wie verändert sich dadurch das wissenschaftliche Arbeiten – die Informationssuche, die Bewertung von Quellen, ihre Interpretation sowie die Analyse? Welche ethischen Fragen ergeben sich und welche Grenzen bestehen bei der praktischen Umsetzung?
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Wir bitten jedoch um Beachtung, dass die Zahl der Sitzplätze auf 180 begrenzt ist.