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Wie Künstliche Intelligenz helfen kann, Geschichte besser zu erforschen

Nach der erfolgreichen Ringvorlesung zum Thema „Künstliche Intelligenz“, zu der die Stadt Erfurt gemeinsam mit den Erfurter Hochschulen im Sommersemester 2024 erstmals eingeladen hatte, wird die Reihe 2025 fortgesetzt. An acht Terminen – jeweils dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Festsaal des Erfurter Rathauses – beleuchten die Referent*innen von Universität und Fachhochschule Erfurt, Internationaler Berufsakademie (iba), der Internationalen Hochschule sowie der Health and Medical University verschiedene Aspekte von Künstlicher Intelligenz (KI) aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven.

Im letzten Vortrag der Reihe spricht am 1. Juli Prof. Dr. Anna Neovesky von der Universität Erfurt darüber, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, Geschichte besser zu erforschen. Denn KI-Verfahren finden Anwendung in nahezu allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen – das gilt auch für die Geschichtswissenschaft. Aber können wir durch den Einsatz von KI tatsächlich neue Erkenntnisse über die Vergangenheit gewinnen? Wie verändert sich dadurch das wissenschaftliche Arbeiten – die Informationssuche, die Bewertung von Quellen, ihre Interpretation sowie die Analyse? Welche ethischen Fragen ergeben sich und welche Grenzen bestehen bei der praktischen Umsetzung? 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Wir bitten jedoch um Beachtung, dass die Zahl der Sitzplätze auf 180 begrenzt ist.

Kontakt:

Professorin für Digital Humanities – Hybride Bildungs- und Kommunikationsräume (FH und Uni Erfurt)
(Philosophische Fakultät)
C18 – Lehrgebäude 4 / 01.38

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