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Universität Erfurt
Philosophische Fakultät
Seminar Philosophie
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Carsten Held ist Professor für Wissenschaftsphilosophie. Studium der Philosophie, Physik und Germanistik in München, Freiburg und Princeton. Lehrtätigkeit in Straßburg und Freiburg. Assistenz, Promotion und Habilitation in Freiburg. Autor von: Die Bohr-Einstein-Debatte (mentis 1998) und: Frege und das Grundproblem der Semantik (mentis 2004), Mitherausgeber (mit Hans-Ulrich Baumgarten) von: Systematische Ethik mit Kant (Alber 2001). Forschungsinteressen: Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie.
Wissenschaftstheorie sollte, wie alle Philosophie, systematisch betrieben werden. Ein Grundproblem, mit dem ich mich zurzeit befasse, ist die Explikation eines Wissenschaftsbegriffes, der einerseits alle Wissenschaften, die wir heute betreiben, umfasst, der aber andererseits wissenschaftliches von Alltagswissen abzugrenzen vermag. Ein weiteres Thema ist die Rolle von theoretischen Modellen in der Wissenschaftsentwicklung. Ein Verständnis davon, welche Art von Repräsentation ein solches Modell ist und welche Funktion es im Wissenschaftsprozess erfüllt, ist notwendig, um dann weiter zu verstehen, inwiefern Wissenschaften die Wirklichkeit abbilden oder nicht. (Hier finden Sie einen Text, der dafür votiert, dazu auch sprachphilosophische Erkenntnisse einzusetzen: Theorien, Sprache und Wirklichkeit. Überlegungen zum Stand der Wissenschaftsphilosophie)
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