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Rahmenprogramm

TACIT KNOWLEDGE Publikationsworkshop

TACIT KNOWLEDGE

Von der Diss zum Buch: Publikationsworkshop für Pre- und Post-Docs

Organisation: Mentoringprogramm der Gesellschaft für Gesellschaft der Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (GWMT) in Kooperation mit dem Driburger Kreis und der NTM
mit Bernhard Kleeberg (Erfurt) und Fabian Krämer (München)
Kontakt: Carola Oßmer (Erfurt) carola.ossmer@uni-erfurt.de

Montag, 19.9.2022 um 17.00-18.30 Uhr
Ort: Universität Erfurt, Raum LG4 D07 (hybrid)

(im Anschluss Kneipenabend: gemeinsamer Ausklang und Auftakt des Driburger Kreis-Treffens)

Für eine online-Teilnahme bitte anmelden bei: carola.ossmer@uni-erfurt.de

Die Dissertation ist fertig – was nun damit? Der Workshop thematisiert Fragen zum gesamten Publikationsprozess von der Auswahl des Verlags bis zur Rezension des fertigen Buchs und gibt Antworten aus Sicht der Verleger:innen. Wie kontaktiere ich einen Verlag, und wie trifft der seine Entscheidung? Welche Kosten sind zu erwarten, und wie finanziere ich das? Wie schnell muss die Diss auf den Markt, und wie stark überarbeite ich die Fakultätsfassung? Wer ist mein Zielpublikum, und kann ich etwas tun, damit mein Buch rezensiert wird? Der Workshop bietet die Gelegenheit, Informationen und Tipps aus erster Hand zu bekommen, Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.

Die Gesprächspartner sind:
Bernhard Kleeberg, Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Erfurt, Herausgeber der Schriftenreihe Historische Wissensforschung beim Wallstein Verlag und Herausgeber der NTM – Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin
Fabian Krämer, Assistent am Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte an der LMU München und Mitherausgeber der Berichte zur Wissenschaftsgeschichte

Dekolonialer Stadtrundgang

Dekolonialer Stadtrundgang mit Dr. Urs Lindner

  • 23. September 2022
  • 14:30 - 15:30 Uhr
  • Treffpunkt: Ecke Augustinerstr. / Am Hügel, 99084 Erfurt. Endpunkt: Burenhaus

Fachverband Wissenschaftsgeschichte

Werkstattgespräch „Lehre in der Wissenschaftsgeschichte 2032" / Fachverband Wissenschaftsgeschichte

Veranstaltet von der Universität Erfurt und der Humboldt-Universität zu Berlin

Liebe Interessierte an der Lehre in der Wissenschaftsgeschichte, liebe Mitglieder des Fachverbands Wissenschaftsgeschichte,
er Fachverband hält das nächste Werkstattgespräch unmittelbar vor der Jahrestagung der GWMT in Erfurt am 20. und 21. September ab. Wir freuen uns sehr, dass wir endlich wieder zur Präsenz zurückkehren können! 

Das Werkstattgespräch ist ein Satelliten-Event direkt vor der GWMT-Jahrestagung und hat sich das Thema "Wissenschaftsgeschichte 2032" gestellt.

Wir fragen:

·       Wie stellen wir uns die Entwicklung des Faches und der Lehre in den nächsten zehn Jahren vor?
·       Ist das kleine Fach Wissenschaftsgeschichte für die Zukunft richtig aufgestellt?
·       Wie können wir den Nachwuchs richtig unterstützen?
 

Call for Contributions: Wie in den letzten Werkstattgesprächen und Online-Rundgesprächen bitten wir um die Meldung kurzer Beiträge, die zur Diskussion anregen, insbesondere zu den unten genannten Themenblöcken. Neben der Präsentation von innovativen Lehrveranstaltungen und Lehrkonzepten sind auch Impuls-Beiträge hochwillkommen, die konzeptionelle Überlegungen einbringen.

Das Werkstattgespräch kann unabhängig von der Teilnahme an der GWMT-Tagung besucht werden und ist kostenfrei; Reise- und Übernachtungskosten können vom Fachverband in den Fällen übernommen werden, wo es sonst keine Finanzierung gibt. Das Programmkonzept sieht folgendermaßen aus: Am Dienstag gibt es ein Plenum zu drei Themenblöcken während am Mittwoch (wo es einige nicht zu vermeidende Überschneidungen mit anderen Foren gibt) Gesprächskreise konkrete Fragen diskutieren und eventuell bereits kurze Empfehlungen dazu erarbeiten. Auch für die Gesprächskreise erbitten wir Interessenbekundungen, so dass vielleicht jeweils eine kleine Gruppe Interessierter sich hier im Vorfeld schon koordiniert.
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 Wissenschaftsgeschichte 2032
Dienstag, 20.9. 2022
 

12:30-14:00

I. AKTUELLE LEHRE IN DER WISSENSCHAFTSGESCHICHTE (nach Corona, hybrid, etc.)

a) Vorlesungen
b) Methodenausbildung
c) Austausch über Studienprojekte u.ä.
d) (neue) Kooperationen in der Lehre
 

14:30-16:00

II. WISSENSCHAFTSGESCHICHTE -- SICHTBARKEITEN UND FACHLICHE NACHBARSCHAFTEN
 
a) Einträge des Faches in Studienportalen umsetzten
b) Lehrpläne - Wie Inhalte auf die tatsächlichen Teilnehmerkreise abstimmen? Digitales Vorlesungsverzeichnis, Codierung, Modulpolitik
c) Neue Wahlverwandtschaften: Interdisziplinarität, Zertifikate, Erweiterungscurricula;
Beispiele und Strategien auch für Lehrkooperationen in Nachbar- und Fachdisziplinen
 

16:30-18:00

III. KARRIEREFÖRDERUNG NACH MASTER UND PROMOTION
 

a) Alumnischicksale, Graduiertenförderung, Auslandsaustausch (Cotutelle-Verfahren)
b) Entfristungsoffensiven, Sonder- und Brückenprofessuren - Welche Chancen gibt es hier?
c) Potentiale der neuen Förderwellen von STS "Metascience" und "Wissenschaftskommunikation"
 
19:00 Abendessen
  
Mittwoch 21.9., 9:00-12:00
Hier bieten wir Raum für Gesprächskreise zu Initiativen, die mittelfristig umgesetzt werden können: 
 

  • Bibliographien, Syllabi, Curricula - Welche Ressourcen helfen für eine Vernetzung der Wissenschaftsgeschichte?
  • Sammlung kommentierter Bibliographien
  • Portal für Lehrpläne/Syllabi?
  • Portal für (gute, aber meiste unsichtbare) BA, MA-Arbeiten
  • Der Wissenschaftsgeschichte eine (öffentliche) Stimme geben
  • Zustandsanalyse: Wo ist Wissenschaftsgeschichte gefragt, wo nicht?
  • Diskussion gelungener Beispiele
  • ggf. als Vorbereitung zu eigener Veranstaltung mit Vertretern von Medie 

 

12:30-13:30
Mitgliederversammlung des Fachverbands Wissenschaftsgeschichte (hybrid)