Kommunikationswissenschaft

Studierende im Raum

An der Universität Erfurt hat die Kommunikationswissenschaft ein modernes Studienkonzept umgesetzt, das in mehrfacher Hinsicht einzigartig in Deutschland ist: Unsere Studierenden werden auf der Basis persönlicher Eignung zugelassen, wobei individuelle Kenntnisse und Erfahrungen der Bewerber stärker zur Geltung kommen als bei einer Auswahl allein nach der Abiturnote.

Unser akkreditierter Bachelor-Studiengang, der nach dem modularisierten ECTS-System mit studienbegleitenden Prüfungen aufgebaut ist, zeichnet sich durch eine internationale Orientierung aus. Auf die Studierenden warten innovative Lehrkonzepte mit einem hohen praxis- und berufsbezogenen Anteil, die von E-Learning-Elementen, englischsprachigen Angeboten und Exkursionen (z. B. Summer School) ergänzt werden. Das Erfurter Bachelor-Modell sieht außerdem einen Bereich verpflichtend vor, der das Fachstudium vervollständigt: das interdisziplinäre Studium Fundamentale, in dem Inhalte aus der Perspektive unterschiedlicher Fächer vermittelt werden.

Das Studium setzt sich aus einer Orientierungs- und einer Qualifizierungs- sowie im Hauptfach aus einer Projektstudienphase zusammen, in denen die wesentlichen Grundlagen unseres Faches theoretisch vermittelt und vielfältig praktisch angewandt werden. Aus verschiedenen Perspektiven werden die Bedingungen, Strukturen, Prozesse und Auswirkungen von massenmedialer und interpersonaler Kommunikation betrachtet, wodurch lebens- und berufsrelevante Problemlösungs-, Kommunikations- und Medienkompetenzen vermittelt werden sollen. Die Vergabe der Lehrveranstaltungen erfolgt über ein elektronisches Verfahren, das eine faire Zuteilung der Veranstaltungen und maximale Seminargrößen von 12 bis 25 Teilnehmern sicherstellt. Die Top-Position der Erfurter Kommunikationswissenschaft in den vergangenen CHE-Rankings zeigt, dass unser auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittener Studiengang bei Studierenden wie Forscherkolleginnen und -kollegen geschätzt wird. Die Abbrecherquote liegt im Bachelor-Studiengang unter 5 Prozent, und über zwei Drittel der Absolventen schließen innerhalb der Regelstudienzeit ab. Die Studierenden werden ihr gesamtes Studium hindurch individuell durch Mentoren betreut.