Oral-History-Forschungsstelle zur ostdeutschen Erfahrung

Was wir machen

"Oral History" bedeutet wörtlich übersetzt "mündliche Geschichte". Oral History benennt inzwischen eine anerkannte und breit angewandte Methode in der Geschichtswissenschaft. Zum Kern der Oral History gehören lebensgeschichtliche Interviews: Damit bilden Historiker:innen eine historische Quelle. Durch das Zuhören und Befragen von Personen, die bestimmte biographische Merkmale aufweisen, ist es möglich, sich bestimmten Aspekte einer Geschichte bzw. eines Themas anzunähern. Manchmal ist es gar der einzige Weg, um etwas über die Vergangenheit in Erfahrung zu bringen. Oral History stellt eine sinnvolle und unersetzliche Ergänzung zu den schriftlichen Quellen in Archiven dar, die meistens die Perspektive der Institutionen darlegen.

Im Mittelpunkt der Oral-History-Forschungsstelle steht die "ostdeutsche Erfahrung". Die Forschungsstelle greift die Spezifika der DDR sowie der Zeit der Transformation auf und diskutiert die Methodik der Oral History in diesem Kontext.  Die Forschungsstelle entwickelt und etabliert ein Konzept für einen respektvollen und fairen Dialog, der sich insbesondere auch mit Macht- und Partizipationsfragen auseinandersetzt.

Erinnerungen bewahren

Karteikartenschrank geöffnet
Oral-History-Archiv (im Aufbau) Was wir archivieren
Aufnahmegerät und Notizblock
Lebensgeschichten Was uns interessiert
Retro Mikrofone
Wissenschaftlicher Austausch Was wir anbieten
Sie wollen Ihre Lebensgeschichte erzählen?

Wir sind eine Forschungsstelle, die Interviews für Forschungsprojekte aufbereitet. Wir führen auch selbst lebensgeschichtliche Interviews. Falls Sie Interesse haben uns Ihre Lebensgeschichte zu erzählen, melden Sie sich gerne jederzeit bei uns. 

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