| Philosophische Fakultät, Historisches Seminar

Ein Klassiker der antiken Geschichtsschreibung - neu gefasst

Xenophons „Anabasis“ ist eine wichtige Quelle für die antike Geschichte: Griechische Söldner hatten sich im persischen Osten verdingt, um Kyros d. J. im Kampf um den persischen Königsthron zu unterstützen. Doch der Kriegszug im Jahr 401 v. Chr. scheiterte – und die Griechen befanden sich allein mitten in Feindesland. Die gefährliche Aufgabe, die Soldaten nach Hause zu führen, übernahm Xenophon, der Autor dieses Berichts.

Xenophons „Anabasis“ ist für den Griechischunterricht, was für den Lateinunterricht Caesars „Gallischer Krieg“ ist: zentraler Lektürestoff. Für Historiker ist das Werk eine wichtige Quelle für die Geschichte nach dem Peloponnesischen Krieg, als sich griechische Söldner im persischen Osten verdingten, um Kyros d. J. im Kampf um den persischen Königsthron zu unterstützen. Doch der Kriegszug im Jahr 401 v. Chr. scheiterte – und die Griechen befanden sich auf einmal allein mitten in Feindesland. Die gefährliche Aufgabe, die Soldaten nach Hause zu führen, übernahm Xenophon, der Autor dieses Berichts.

Die eingeführte und für ihre gute Lesbarkeit geschätzte Übersetzung von Helmuth Vretska wurde für diese Ausgabe behutsam sprachlich aktualisiert und mit einem neuen Nachwort von Kai Brodersen (Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt) versehen.

Xenophon: Anabasis
Übersetzt und kommentiert von Helmuth Vretska, durchgesehen und mit Nachwort und Bibliographie versehen von Kai Brodersen
Stuttgart: Reclam 2023. Kartoniert, 336 S., ISBN 978-3-15-014224-0
9,60 Euro