Die Datenbank enthält gegenwärtig bibliografische Informationen zu 480 überwiegend arabischen Handschriften der Forschungsbibliothek, die von Mareike Beez, wissenschaftliche Referentin für die orientalische Handschriftensammlung, eingetragen worden sind. Neben Angaben zu Verfassern und Titeln dieser Handschriften werden auch Provenienzen und Lesespuren verzeichnet, die von dem Arabisten Boris Liebrenz in Kooperation mit der Universität Leipzig in den Gothaer Handschriften ermittelt werden. Die Informationen in „Orient Digital“ sind mit der Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt/Gotha verknüpft, in der bislang 500 arabische Handschriften in Form von Digitalisaten nutzbar sind. Langfristiges Ziel der Forschungsbibliothek ist es, alle orientalischen Handschriften der Bibliothek tiefenerschlossen und digital zu präsentieren.