Max-Weber-Nachwuchspreis geht an Frithjof Nungesser und Magnus Ressel

Der Max-Weber-Preis für Nachwuchsforschung geht in diesem Jahr an Frithjof Nungesser und Magnus Ressel.

Mit dem Preis, der von der Sparkassenstiftung Erfurt gefördert wird, werden am Max-Weber-Kolleg der Uni Erfurt herausragende Dissertationen oder Habilitationen von Nachwuchswissenschaftlern gewürdigt, die sich im Rahmen des Weberschen Forschungsprogramms mit interdisziplinärer kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschung bzw. mit normativen Fragen aus dem Bereich der Soziologie, Geschichtswissenschaft, Religionswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Philosophie oder Theologie beschäftigen.

Die interdisziplinär besetzte Auswahlkommission hat sich entschieden, den Preis in diesem Jahr zu teilen und einerseits eine Dissertation, nämlich die Arbeit von Frithjof Nungesser zum Thema „Die intrinsische Sozialität des Handelns. Zur Kontextualisierung, Rekonstruktion und Aktualisierung der pragmatistischen Handlungs- und Sozialtheorie“, zu würdigen und andererseits die Habilitation von Magnus Ressel unter dem Titel „Ein privilegiertes Händlernetz an der Lagune: Die ‚Nazione Alemana‘ in Venedig und der deutsch-italienische Handel von 1648-1806“.

Der Preis in Höhe von insgesamt 1.500 Euro besteht entweder in einem Druckkostenzuschuss oder in einem einmonatigen Aufenthalt am Max-Weber-Kolleg. Die Preisverleihung findet im Rahmen der akademischen Jahresfeier des Max-Weber-Kollegs am 14. Januar 2019 im Collegium maius in Erfurt statt.