| Erfurt Laboratory for Empirical Research, Philosophische Fakultät, Forschung

Neue Studie zur Maskenpflicht in Zeiten von Corona

Gesichtsmasken sind zum Symbol der Corona-Pandemie und einer „neuen Normalität“ geworden. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes zählt zu den wirkungsvollsten Maßnahmen um Infektionsketten zu unterbrechen und hilft, die Zeit bis zur Einführung eines Impfstoffs zu überbrücken. Dennoch wird in vielen Ländern kontrovers darüber diskutiert, ob das Tragen von Masken verpflichtend werden -oder bleiben- sollte. Forscher der Universitäten Erfurt und Kopenhagen haben nun untersucht, wie verpflichtende und freiwillige Regelungen zum Tragen einer Maske wahrgenommen werden und welche Konsequenzen diese unterschiedlichen Regelungen für das Verhalten haben.

In der Studie, die im renommierten Fachmagazin PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) veröffentlicht wurde, analysierte das Forscherteam die Daten der COSMO-Befragung, die seit Anfang März in Deutschland mit wöchentlich etwa 1000 Personen durchgeführt wurde. Lesen Sie mehr dazu in unserem Forschungsblog "WortMelder".