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Sicherheitslücken bei Funkmäusen und -tastaturen sowie Presentern

Das Universitätsrechen- und Medienzentrum (URMZ) weist darauf hin, dass es bei Logitech Funktastaturen und -mäusen mit den Funktechniken Lightspeed und Unifying (ab Herstellungsjahr 2009) massive Sicherheitslücken gibt. Es besteht die Gefahr, dass die komplette Eingabe aufgezeichnet oder manipuliert wird. Zudem könnten externe Skripte eingeschleust und damit Schadsoftware eingespielt oder Daten ausgelesen werden. Das URMZ rät deshalb von der Nutzung dieser Geräte ab.

Als Alternative werden kabelgebundene Tastaturen und Mäuse, die im URMZ bezogen werden können, empfohlen.

Ein ähnliches Problem gibt es bei den sogenannten Presentern (Fernbedienung zur Steuerung eines PCs während eines Vortrags) vom Hersteller Logitech. Betroffen sind konkret die Modelle R400, R700 und R800. Da es sich hierbei zum Teil um ein Hardware-Problem handelt, plant die Firma Logitech ein Austauschprogramm für die USB-Empfänger. Gestartet ist der Austausch offiziell jedoch noch nicht. Da die hierbei auftretende Sicherheitslücke ebenso gravierende Auswirkungen haben kann, rät das URMZ bis auf Weiteres auch von der Nutzung dieser Geräte ab und gibt diese Presenter auch vorerst nicht aus. Erst nach Austausch der USB-Empfänger durch den Hersteller wird eine Ausleihe wieder möglich sein.

Für weitere Fragen dazu steht das Servicebüro des URMZ unter E-Mail: rz@uni-erfurt.de oder Tel.: 0361/ 737-5454 gern zur Verfügung.