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Sperrung von Dateianhängen in E-Mails

Einer der Hauptinfektionswege für Schadsoftware sind E-Mails mit aktiven Dateianhängen, die speziell auf Windows-Rechnern ausführbaren Programmcode enthalten. Aber auch andere Betriebssysteme geraten vermehrt in den Fokus von Angreifern. Beim Öffnen derart präparierter Anhänge kann sich die Schadsoftware auf den Rechnern und im Netz der Universität ausbreiten. Vor diesem Hintergrund wird das Universitätsrechen- und Medienzentrum ab dem 2. März den Austausch von Anhängen in bestimmten Dateiformaten per E-Mail sperren.

Dies betrifft in einem ersten Schritt E-Mails, die von Absendern außerhalb der Universität Erfurt an E-Mail-Adressen der Universität Erfurt versendet werden. Sofern ein E-Mail-Anhang aufgrund der getroffenen Schutzmaßnahmen nicht ausgeliefert wird, erhält der Adressat der E-Mail eine Mitteilung dazu in deutscher und englischer Sprache. Betroffenen sind insbesondere alte Dateiformate von Microsoft Office bis Version 2003 (z.B. doc, xls, ppt ), bei denen nicht erkennbar ist, ob sie Makros enthalten. Die neueren Dateiformate ab Office 2010 (docx, xlsx, pptx) können hingegen weiterhin als Anhang per E-Mail verschickt werden. Die Liste der gesperrten Dateianhänge wird voraussichtlich noch erweitert werden müssen. Falls Sie in Ausnahmefällen die alten, als gefährlich eingestuften Dateiformate im Austausch mit bekannten und vertrauenswürdigen Partnern nutzen müssen, dann empfiehlt das URMZ den Weg über eine Cloud-Lösung, z.B. Gigamove der RWTH Aachen oder unsere DFN-Cloud.

Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an das Servicebüro des URMZ (E-Mail: rz@uni-erfurt.de, Tel.: 0361/737-5454).