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Universität Erfurt startet mit 6165 Studierenden ins Wintersemester 2019/20

Nachdem die Universität Erfurt im Hinblick auf ihre Studierendenzahlen 2017 die 6000er-Marke erstmals geknackt hatte, konnte sie mit insgesamt 6165 ihre Studierendenzahlen im aktuellen Wintersemester sogar noch einmal leicht erhöhen.

Dazu hat mit insgesamt 1276 insbesondere die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester beigetragen. Darüber hinaus haben 197 Studierende aus dem Ausland im Oktober ihr Studium an der Universität Erfurt aufgenommen. Auf besonders großes Interesse stießen dabei insbesondere die Bachelor-Studienrichtungen Erziehungswissenschaft, Förderpädagogik, Primare und Elementare Bildung und Internationale Beziehungen sowie das Master-Programm Public Policy.

Carmen Voigt, Pressesprecherin der Universität Erfurt: „Die Zahlen zeigen, dass wir die uns von der Politik gestellte Aufgabe, junge Leute im Land zu halten, aber auch ins Land zu holen, sehr gut erfüllen. Um ihnen eine hohe Studienqualität und eine gute Betreuung zu ermöglichen, unternimmt die Universität Erfurt enorme Anstrengungen.“ Die gelte besonders für die Lehrerbildung. „Sie ist eine der tragenden Säulen und profilbestimmenden Elemente der Universität Erfurt. Wir unterstützen nachdrücklich die Forderung aus der Politik nach mehr Kapazitäten in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für die Grund- und Förderschulen sowie im Bereich Inklusion“, sagt Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg. „Seit vielen Jahren machen wir uns deshalb für die Lehrerbildung stark und haben aktuell die Zahl der Studienplätze und Neueinschreibungen in die Lehramtsstudiengänge für Grundschulen und die Förderpädagogik noch einmal erhöht. Damit leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung des akuten Lehrermangels. Wir gehen hier gern mit in die Verantwortung, brauchen aber auf Sicht unbedingt eine zusätzliche Unterstützung durch das Land. Nur dann können wir dieser dringenden Landesaufgabe auch nachhaltig gerecht werden.“