Das Interesse war erwartungsgemäß groß und so lauschte der ausverkaufte Saal den Slammern – Kristin Berthold (FH Erfurt), Gábor Gángó (Max-Weber-Kolleg), Jacob Kraft (Philosophische Fakultät), Kornelia Kónczal (Max-Weber-Kolleg), Eric Müller (Philosophische Fakultät) und Stephen Walsh (Forschungszentrum Gotha) – bei ihren unterhaltsamen Kurzvorträgen. Sie alle hatten jeweils zehn Minuten Zeit, um ihre Forschungsprojekte für jedermann verständlich vorzustellen – alle Themen waren willkommen, alle Hilfsmittel erlaubt. Ihr Ziel: das Publikum begeistern und die Erfurter Science-Slam-Krone erobern! Moderator Henryk Balkow, der Uni-Erfurt-Alumnus, führte dabei erneut launig durch den Abend. Die Slammer lieferten sich einen spannenden Wettstreit, aber am Ende konnte es nur einen Gewinner geben. Die Herzen des Publikums und damit den Siegertitel gewann Stephen Walsh mit seinem englischsprachigen Vortrag „Power of Maps“. Walsh kommt von der Harvard University (Boston) und forscht derzeit als Postdoc für zwei Jahre am Forschungszentrum Gotha der Uni Erfurt. Er nahm den eigens für diesen Slam kreierten Pokal – einen goldenen „Nussknacker“ mit nach Hause – und die Gewissheit, wieder einmal bewiesen zu haben, dass Wissenschaft alles andere als „graue Theorie“ ist.
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