Vorgestellt: Silke Meinhardt ist neue Mitarbeiterin im Gleichstellungsbüro

Dürfen wir vorstellen? Silke Meinhardt. Seit Anfang September ist sie das neue Gesicht im Gleichstellungs- und Familienbüro der Universität Erfurt und unterstützt dort ab sofort die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten. Was das konkret bedeutet? „Unter anderem werde ich mitwirken, wenn es darum geht, Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit von Frauen und Männern umzusetzen. Ebenso unterstütze ich unsere Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterin dabei, neue Maßnahmen für eine familiengerechte Hochschule zu konzeptionieren und weiterzuentwickeln und werde zudem in hochschulübergreifenden Gremien und Arbeitskreisen im Bereich Gleichstellung mitarbeiten“, erklärt Silke Meinhardt. Darüber hinaus wird sie für die Angehörigen der Universität bei Fragen zur Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie und in Fällen der sexuellen Belästigung und Gewalt als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

Mit dem Thema Gleichstellung ist die Weimarerin bereits vertraut. So war sie nach dem Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena am dortigen Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre tätig und bekam durch die Arbeit ihrer ehemaligen Vorgesetzten – die u. a. auch Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät der FSU Jena war – konkrete Einblicke in die Gleichstellungsarbeit im Hochschulbereich. Da passte die ausgeschriebene Stelle an der Universität Erfurt sehr gut: „Die Stelle war für mich reizvoll, weil ich mich noch stärker im Bereich der Gleichstellung einbringen und beruflich in diesem Feld weiterentwickeln wollte. Dabei finde ich es besonders spannend, wie alle Angehörigen der Universität für die verschiedenen Themen der Gleichstellung sensibilisiert und zusammengebracht werden können“, erzählt Silke Meinhardt.

Worauf sie sich bei der neuen Stelle besonders freut? „Ich freue mich vor allem auf die gemeinsame Arbeit im Team des Gleichstellungs- und Familienbüros und den Austausch mit den Angehörigen der Universität. Allgemein hoffe ich, die Uni Erfurt in all ihren Facetten kennenzulernen. Die Zentriertheit durch den Campus wird dabei sehr hilfreich sein: Man läuft sich häufiger über den Weg und kommt – so meine Hoffnung – schneller miteinander ins Gespräch.“ Denn die Bedürfnisse und Interessen der Universitätsangehörigen zu kennen, ist für Silke Meinhardt elementar für eine erfolgreiche Gleichstellungsarbeit: „Gleichstellung bedeutet für mich die Schaffung grundsätzlich gleicher Chancen für alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Es geht darum, bei den Vorhaben und Maßnahmen an der Universität nach Möglichkeit auch die unterschiedlichen Lebenssituationen der Universitätsangehörigen zu berücksichtigen und geschlechter- und familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen weiter zu etablieren. Verfolgt man dies als selbstverständliches und gelebtes Konzept, können wir alle nur davon profitieren. Um Chancengleichheit umfassend umsetzen zu können, müssen wir die Bedürfnisse der Universitätsangehörigen aber auch kennen und hierzu ist Kommunikation natürlich ungemein wichtig.“

Wenn sich Silke Meinhardt nicht mit den Fragen der Gleichstellung beschäftigt, ist sie am liebsten in der Natur unterwegs und unternimmt dort z.B. Touren mit dem Faltboot. „Darüber hinaus schätze ich das vielseitige kulturelle Angebot in Thüringen, gehe sehr gern ins Theater und auch ins kommunale Kino.“

Wir wünschen Silke Meinhardt einen guten Start und sagen: Herzlich willkommen an der Uni Erfurt!

Weitere Informationen:
Gleichstellungsbeauftragte der Uni Erfurt
Familien-Service-Seiten der Uni Erfurt