| Forschungszentrum Gotha

SFB Teilprojekt "Besitz und Gewohnheit. Zur politischen Anthropologie von Eigentum in der westlichen Moderne"

Im Januar startet ein neues wissenschaftliches Großprojekt an den Universitäten Erfurt und Jena: der Sonderforschungsbereich/Transregio „Strukturwandel des Eigentums“. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert diesen in den kommenden vier Jahren mit bis zu zehn Millionen Euro.

Forschende der Sozial-, Rechts-, Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften werden sich gemeinsam mit dem Wandel von Eigentumsstrukturen auseinandersetzen. Über 30 Expertinnen und Experten und ihre Teams aus Erfurt und Jena gehen zusammen mit ihren assoziierten Partnern dem Strukturwandel von Eigentum nach: dem Wandel des Eigentumsbegriffs an sich und den von Eigentum bedingten Veränderungen in sozialen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen. Das FZG ist daran mit einem gemeinsam mit der Professur für Wissensschaftsgeschichte am Max Weber Kolleg durchgeführten Teilprojekt zum Thema "Besitz und Gewohnheit. Zur politischen Anthropologie von Eigentum in der westlichen Moderne" beteiligt.