Hintergrund:
Das Projekt „Was ist westlich am Westen?“ nimmt raum-zeitliche Praktiken der Produktion und Repräsentation von Westlichkeit in den Blick und greift damit eine hoch politische und gesellschaftsrelevante Fragestellung auf. Denn trotz vielfältiger Versuche, den „Westen“ beziehungsweise das „Westliche“ zu erklären oder als überwunden darzustellen, ist der unreflektierte Umgang mit den damit verbundenen Denkfiguren (immer noch) enorm wirkmächtig. Das Projekt läuft zunächst bis 2021 und wird vom Land Thüringen und der Thüringer Aufbaubank gefördert.