Hierbei handelt es sich um eine Ergänzung des Beschlusses des Senats der Universität Erfurt vom 10.06.2020.
Warum gendersensibel kommunizieren?
„Die Nennung aller Geschlechter drückt die Gleichbehandlung von Frauen, Männern und diversen Menschen als demokratisches Prinzip aus. Gendergerechte Sprache zeigt Wertschätzung gegenüber allen Menschen, unabhängig ihres Geschlechts.“ (Johanna Usinger)
Die geschlechtliche Identität von Menschen kann man nicht einfach voraussetzen oder interpretieren.
Textformen:
Bei allen Textformen gilt grundsätzlich: kontext- und zielgruppenspezifisch gendersensibel formulieren, z.B. durch
Schriftliche und elektronische Kommunikation:
Mündliche Kommunikation:
zum Landtagsbeschluss des Antrags »Gendern? Nein Danke! Regeln der deutschen Sprache einhalten – keine politisch motivierte Verfremdung der Sprache!« [siehe Antrag CDU Drucksache 7/6571 02.11.2022]
zur Position des Präsidiums und zum offenenen Brief von Wissenschaftler*innen der Universität Erfurt