Neues Forschungsprojekt über Theologie und Kirche in Zeiten der Pandemie

Die Corona-Pandemie treibt nicht nur Medizin und Wirtschaft, Bildung und Sozialwesen um, sondern ist auch ein Thema der Theologie. Das gilt ganz grundsätzlich: Eine solche Pandemie mit einem unermesslichen Leid und einer Vielzahl von Toten wirft zwangsläufig die Gottesfrage auf.

Dem kann sich die Theologie nicht entziehen, in der es zentral um die Frage nach Gott geht. Sie muss zugleich reflektieren, wie die Kirche(n) und ihre Einrichtungen in einer solchen Pandemie reagieren, im wahrsten Sinne des Wortes Seelsorge betreiben und dabei ihre Angebote und ihre Kommunikationsformen entsprechend modifizieren. Den damit verbundenen Transformationsprozessen wendet sich ein internationales Projekt zu, das die Professuren für Dogmatik (Prof. Dr. Julia Knop) und für Liturgiewissenschaft (Prof. Dr. Benedikt Kranemann) der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt in mehreren Workshops, beginnend am 11. Dezember 2020, digital durchführen: „Pastoral, Theologie und Kirche in Zeiten der Pandemie. Ein europäischer Vergleich.

Genauere Informationen zum Projekt finden Sie hier.