Ein Jahr danach: Wie Corona unseren Blick auf die Welt verändert hat.

Seit knapp einem Jahr prägen die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen unseren Alltag und die öffentlichen Debatten in Deutschland und weltweit. Ob mit Blick auf das Miteinander der Generationen, auf die Debatte um gerechte Löhne oder auf das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung – Corona wirkt wie ein Brennglas für viele Fragen und Probleme unserer Zeit. Zugleich ist die Pandemie ein Katalysator: Der Lockdown beschleunigte die Digitalisierung, Klimaziele schienen plötzlich erreichbar, aber auch diffuse Protestbewegungen erhielten neuen Auftrieb.

 

Das Bild vom März 2020 – Papst Franziskus vor dem menschenleeren Petersplatz – bleibt wohl lange im Gedächtnis. Damals und in seiner Enzyklika Fratelli tutti deutete dieser Corona als Signal, das „falsche Sicherheiten offenlegt“: „Wenn einer meint, dass es nur um ein besseres Funktionieren dessen geht, was wir schon gemacht haben, […] dann ist er auf dem Holzweg.“ Ein Jahr nach Beginn der Pandemie stellt sich deshalb die Frage, was uns Corona gelehrt hat, welche durch das Virus angestoßenen Entwicklungen von Dauer sind und wie die Solidarität und der Gemeinsinn, die in der Krise unter Beweis gestellt wurden, dauerhafte Wirkung entfalten können.

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