Die Zeitschrift dokumentiert neue und integrative Perspektiven auf Religionen in der Antike in einem multidisziplinären Ansatz. Ausgehen vom Begriff der „gelebten Religion“ (lived religion), bietet sie einen Raum für grundlegende neue Forschungsansätze, um die Fachgrenzen zwischen Religionswissenschaft, Archäologie, Anthropologie, Klassischer Philologie, Alter Geschichte, Jüdischer Geschichte, Theologie und den orientalischen Sprachen zu überschreiten. Nicht Religionen, sondern die Menschen, die religiös handeln, stehen im Mittelpunkt.
Die Zeitschrift unterliegt einem strengen Verfahren der Qualitätssicherung durch „Peer review“, die anonyme Begutachtung jedes Beitrags in gleichfalls anonymisierter Form durch jeweils zwei Gutachtende. Inzwischen sind bereits 23 Hefte zu verschiedensten Themen im Bereich antiker Religionen erschienen. Das Spektrum reicht von der Rolle von Objekten (Bd. 1.2), Gruppenformationen in Textpraktiken (2.1 und 3.1), über Religion und Medizin in der Antike (3.2), Ökonomie und Religion (5.1), religiösen Praktiken und Nachbarschaften und städtischen Quartieren (6.1 und 6.2) zu urbaner Religion in Text und Architektur (7.2 und 9.2). In regelmäßigen Abständen erscheinen, neben den thematischen Bänden, Hefte mit Einzelbeiträgen zu verschiedensten Themen.
Um diese Forschungsergebnisse nun einem breiteren internationalen Publikum und an Universitäten auch in wirtschaftlichen schwachen Ländern zur Verfügung zu stellen, hat der Verlag mit Unterstützung zahlreicher Bibliotheken und der Herausgeber nun begonnen, die Zeitschrift als Open Access-Publikation kostenlos online zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen dazu finden Sie direkt auf der Website des Verlags.
