| Max-Weber-Kolleg

Jörg Rüpke ist in das wissenschaftliche Programm-Komitee für den XXIII. Weltkongress der internationalen Vereinigung der Religionshistoriker berufen worden

Der XXIII. Weltkongress der International Association for the History of Religion tagt 2025 in Krakow zum Thema: „Out of Europe: Studying religion(s) in interconnected worlds“.

Das Programm-Komitee des XXIII. Weltkongresses der International Association for the History of Religion, in das Jörg Rüpke, Co-Direktor des Max-Weber-Kollegs, nun berufen wurde, prüft die eingehenden Vorschläge für Sektionen und Vorträge auf ihre methodische Tragfähigkeit und Originalität hin. Das Thema der Tagung, deren Ausrichtungsort 2025 die Universität Krakow sein wird, lautet „Out of Europe: Studying religion(s) in interconnected worlds“ und will religiöse Veränderungen dahingehend untersuchen, wie sie sich vor allem in Bewegungen von Menschen und Ideen bilden. Europa wird dabei gerade als ein vielfach eher nehmender denn gebender Raum in den Blick kommen.

Der letzte Kongress des Weltverbandes der Religionswissenschaft fand mit rund 1400 Teilnehmer*innen an der Universität Erfurt im Jahr 2015 statt; der für 2020 geplante Kongress in Neuseeland musste aufgrund der Pandemie ausfallen. Das Max-Weber-Kolleg, für welches Dr. Elisabeth Begemann die Kongress-Organisation koordiniert hatte, freut sich, dass es einige der Erfahrungen bei der Organisation eines Weltkongresses an die neuen Ausrichter weitergeben konnte.

Professor Rüpke hofft, dass der Kongress auch einen Raum bieten wird, an dem die zahlreichen religionsgeschichtlichen Projekte und internationalen Kooperationen an der Universität Erfurt über die Grenzen Europas hinaus ins Gespräch kommen können. Ab Februar können weitere Sektionen und Einzelvorträge vorgeschlagen werden.

Link zur Website des XXIII. Weltkongresses der International Association for the History of Religion