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Neuer Universitätsrat

Die Universität Erfurt hat einen neuen Universitätsrat gewählt. Er wird sich am 14. November zu seiner ersten Sitzung treffen.

Dem Gremium gehören künftig seitens der Hochschule Prof. Dr. Iris Schröder und Susan Bretschneider (beide Philosophische Fakultät) an. Als externe Mitglieder wurden Prof. Dr. Margarete Götz (Professorin i.R., bis 2017 Inhaberin des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg) und Boris Lochthofen (Direktor Mitteldeutscher Rundfunk, Landesfunkhaus Thüringen) erneut in das Gremium gewählt. Neue externe Mitglieder im Universitätsrat sind der Theologe Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies (Humboldt Universität zu Berlin), Dr. Hanna Proner (Director Universities & Research, ZEIT-Verlagsgruppe Hamburg), Dr. Andreas Stucke (Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates Köln) und als Vertreter des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Staatssekretär Markus Hoppe. Die Amtszeit der Mitglieder dauert vier Jahre.

Der Universitätsrat gibt Empfehlungen zur Profilbildung der Universität und zur Schwerpunktsetzung in Forschung und Lehre sowie zur Weiterentwicklung des Studienangebotes. Es ist für die Wahl und Abwahl des Präsidenten und des Kanzlers zuständig. Die Grundordnung der Universität, die Struktur- und Entwicklungspläne sowie die Grundsätze für die Ausstattung der Mittelverteilung bedürfen seiner Beschlussfassung, unter Berücksichtigung der Stellungnahme des Senats. Der Hochschulrat nimmt darüber hinaus Stellung vor dem Abschluss von Ziel- und Leistungsvereinbarungen der Universität mit dem Ministerium und zu verschiedenen zu Entscheidungen des Präsidiums.