Max-Weber-Kolleg SPF Religion. Gesellschaft. Weltbeziehung.

Erfahrungen von sozial benachteiligten Menschen im ehrenamtlichen Engagement – Was können Organisationen für die Förderung des Engagements daraus lernen?

Anhand von qualitativen Interviews mit sozial benachteiligten Ehrenamtlichen in verschiedenen Kontexten sollen darin deren Zugänge zum Ehrenamt, deren Erfahrungen im Ehrenamt, ihre Motive und auch ihre Perspektiven, Wünsche und Vorschläge zur Gestaltung des Ehrenamts beleuchtet werden. Im Rahmen eines Citizen Science-Ansatzes sollen Gelingensbedingungen von Engagement von Personen, die in besonderer Weise von sozialer Ungleichheit betroffen sind, entwickelt werden.

Laufzeit
04/2022 - 03/2023

Finanzierung
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt :
70 000 Euro

Projektleitung

PD Dr. Bettina Hollstein
Geschäftsführerin (Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien)

Hierzu gehören Rahmenbedingungen, Institutionalisierungsformen, Kommunikationsweisen, Organisation, Anerkennungskultur etc. Dabei werden diese Gelingensbedingungen nicht abstrakt entwickelt, sondern aus den konkreten Erfahrungen der Engagierten ermittelt und in Workshops mit Betroffenen validiert. Neben den Workshops sollen auch Handreichungen für Organisationen, die mit Ehrenamtlichen arbeiten, und eine wissenschaftliche Publikation für den Wissenstransfer erarbeitet werden.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der persönlichen Seite von apl. Prof. Dr. Bettina Hollstein.

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