Ausgezeichnet: Hannah Vermaßen bekommt den Promotionspreis 2023 der Universität Erfurt

Mit dem Preis wird alle zwei Jahre die exzellente Dissertation einer jungen Wissenschaftlerin oder eines jungen Wissenschaftlers gewürdigt, die an der Universität Erfurt eingereicht wurde. Aus jeder Fakultät sowie aus dem Max-Weber-Kolleg wird dafür jeweils eine Arbeit nominiert, die zuvor mit Bestnote ausgezeichnet wurde.

Die Jury lobte vor allem die wissenschaftliche Originalität in der Themenstellung der Arbeit von Hannah Vermaßen, die damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Forschung geleistet habe. Zudem punktete die Arbeit mit ihrem methodischen Ansatz sowie ihrer Brillanz in der Ausführung und Darstellung.

Nominiert waren außerdem:

Antonia Purk: „Enacting Presences. Jamaica Kincaid's Writings of History“ (Philosophische Fakultät);

Clemens Villinger: „Vom ungerechten Plan zum gerechten Markt? Konsum, Alltag und soziale Ungleichheit in der langen Geschichte der ‚Wende‘" (Max-Weber-Kolleg);

Dominique-Marcel Kosack: „Erlösung des Selbst. Eine spätmoderne Soteriologie und die Irritation personaler Identität“ (Katholisch-Theologische Fakultät) sowie

Lea Kallenbach: „(Welt-)Beziehungen in der evidenzbasierten Steuerung des Schulsystems. Eine empirisch fundierte Kritik der Resonanzverhältnisse.“ (Erziehungswissenschaftliche Fakultät).

Der Preis, der erneut von der Universitätsgesellschaft in Kooperation mit der Volksbank Thüringen Mitte gestiftet wurde, ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert – 3.000 Euro für die/den Erstplatzierten und jeweils 500 Euro für die Nominierten. Die feierliche Verleihung fand im Rahmen des uni-weiten „Tages der Promotion“ statt. Wir gratulieren der Preisträgerin und allen Nominierten.