Rund 293.000 Euro für bi-nationalen Master an der Universität Erfurt

Mit Fördermitteln in Höhe von gut 293.000 Euro unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) das Master-Studienprogramm „Geschichte und Soziologie / Anthropologie des Vorderen Orients in globaler Perspektive“ an der Universität Erfurt für weitere vier Jahre.

Das bi-nationale und forschungsorientierte Master-Programm, das von der Professur für die Geschichte Westasiens (Prof. Dr. Birgit Schäbler) an der Uni Erfurt initiiert wurde, ist ein gemeinsam mit dem Département de sociologie et d’anthropologie der Université Saint-Joseph (Beirut/Libanon) und der Université Saint-Esprit de Kaslik (Libanon) angebotener interdisziplinärer und interkultureller Studiengang, dessen Absolventen einen akademischen Doppelabschluss erhalten. Im Fokus steht die Weltregion des Vorderen Orients, inhaltliche Schwerpunkte sind Aspekte wie Gender, Jugend- und Alltagskultur, Politik und Kunst sowie die Interaktionen zwischen dem Nahen Osten und Europa. Die Studierenden erwerben ein einzigartiges Qualifikationsprofil, das sowohl disziplinspezifische als auch interdisziplinäre fachwissenschaftliche Kenntnisse sowie theoretisch-methodische Fähigkeiten umfasst. Eine fest in das Studienprogramm integrierte Auslandsphase an einer der Partneruniversitäten sowie das gemeinsame Studium mit den ausländischen Kommilitonen an der Heimatuniversität in einem weiteren Semester werden im Studium von einem umfangreichen kulturellen Programm begleitet und dienen der Vermittlung interkultureller Kompetenzen. Die theoretisch erworbenen Kenntnisse zur Weltregion des Vorderen Orients werden dabei um praktische Erfahrungen vor Ort ergänzt.

Weitere Informationen / Kontakt:
Prof. Dr. Birgit Schäbler
Tel.: +49 361 737-4441
E-Mail: birgit.schaebler@uni-erfurt.de
www.uni-erfurt.de/studium/studienangebot/master/mesh