Der Preis wird gemeinsam vom Deutschen Kinderhilfswerk, der GMK, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen verliehen.
Mit 1.000 Euro wurde die Masterarbeit von Theresa Pape und Sebastian Stöcker (Universität Erfurt) prämiert. Unter dem Titel „Repräsentation kindlicher Lebenswelten durch Moderationen im öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehen aus der Perspektive von Grundschulkindern“ stellt die Arbeit die Perspektiven von Kindern in den Mittelpunkt und untersucht die Bedeutung von Moderator*innen in Kindersendungen.
Die Studie zeigt: Moderator*innen sind für Kinder nicht nur Wissensvermittler*innen, sondern auch Alltagsbegleiter*innen, die eng mit ihrer Lebenswelt verknüpft sind. Kinder äußern den Wunsch nach stärkerer Repräsentation, wobei Moderator*innen eine zentrale Rolle übernehmen sollen - auch im Hinblick auf die Vermittlung gesellschaftspolitischer Werte wie Toleranz und Solidarität. Die Ergebnisse betonen den Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und zeigen, wie wichtig kindgerechte Forschungsansätze sind, um die Sichtweisen junger Menschen besser abzubilden.
Hier finden Sie mehr Infos zum medius Preis und ein paar kurze Infos zur Masterarbeit.