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Gegen Hass und Hetze im Netz: Neue Hilfsangebote für Wissenschaftler*innen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit ihrer Forschung an die Öffentlichkeit gehen, werden vermehrt angegriffen – verbal, in Sozialen Medien und sogar körperlich. Das betrifft zum Teil auch Kolleg*innen und Kollegen an der Universität Erfurt. Der Bundesverband Hochschulkommunikation und die Initiative „Wissenschaft im Dialog“ eröffnen vor diesem Hintergrund eine bundesweite Anlaufstelle für Wissenschaftler*innen, die im Zusammenhang mit ihrer Wissenschaftskommunikation Anfeindungen erleben.

Der „SciComm-Support“, der neben einer Website auch eine 24-Stunden-Telefonhotline beinhalten wird, soll am Donnerstag, 20. Juli, bei einem gemeinsamen L(a)unchtalk des Bundesverbandes Hochschulkommunikation und „Wissenschaft im Dialog“ vorgestellt werden. Der Livestream auf Youtube beginnt um 12.30 Uhr. „SciComm-Support“ ist ein unabhängiges, vertrauliches und bundesweites Angebot und nicht nur von Hochschulangehörigen nutzbar, sondern auch von Mitarbeitenden an außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Zur Beratung, Begleitung und Unterstützung Betroffener von Hatespeech ist in Thüringen außerdem gerade die Beratungsstelle „elly“ an den Start gegangen.

Darüber hinaus bietet die Universität Erfurt im Rahmen ihres Programms zur Akademischen Qualifizierung im September einen Workshop „Firewall – Hass im Netz begegnen“ an. Anmeldungen sind bis zum 17. September möglich.

Weitere Informationen zu Hilfsangeboten finden Sie auf unserer Website unter: www.uni-erfurt.de/universitaet/beratung-service/notfaelle-und-beschwerden/hilfe-bei-diskriminierung-belaestigung-und-gewalt.