Die Folgen eines übermäßigen Konsums von Alkohol werden in der deutschen Gesellschaft oftmals unterschätzt, verursachen allerdings Einschränkungen im psychischen, physischen und sozialen Wohlbefinden. Der regelmäßige Konsum von Alkohol und anderen Suchtmitteln gefährdet die mentale und körperliche Gesundheit. Die negativen Folgen beeinflussen nicht nur die betroffene Person, sondern auch das private und betriebliche Umfeld. Im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht als Arbeitgeberin stellt die Universität Erfurt umfassende Informationen bereit, um der Entstehung von Suchtkrankheiten vorzubeugen und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln zu motivieren.
Der Arbeitskreis Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe der Universität unterstützt suchtkranke Beschäftigte bei der Überwindung ihrer Sucht und bei der Wiedereingliederung in den Berufsalltag. Außerdem sind die Mitglieder Ansprechpersonen für Führungskräfte und Beschäftigte, die in ihrem Arbeitsumfeld Kolleg*innen haben, deren Verhalten eventuell auf eine Suchtproblematik schließen lässt.
Bei Bedarf können Sie auch einen persönlichen Gesprächstermin mit der Suchtbeauftragten Katrin Kriebel vereinbaren. Alle Gespräche werden selbstverständlich streng vertraulich geführt.
Katrin Kriebel ist als Mitarbeiterin in der Stabsstelle Qualitätsmanagement in Studium und Lehre tätig und hat im März die Zusatzqualifikation zur „Ansprechperson für Suchtfragen am Arbeitsplatz“ abgeschlossen.
Weitere Informationen zu Hilfs- bzw. Beratungsangeboten im Rahmen der Suchtprävention bzw. Suchtkrankenhilfe finden Sie auf der Website des Universitären Gesundheitsmanagements.