Das Buch des Lycosthenes war nach seinem Erscheinen 1552 ein "Bestseller". Kai Brodersen, Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt, stellt es nun in einer neuen Übersetzung erstmals zweisprachig vor. Beigegeben sind die 56 Holzschnitte der Erstausgabe, die sehr anschaulich machen, wie man sich die Zeichen und Wunder vorgestellt hat und noch heute vorstellen mag. Vielleicht hatte Lycosthenes ja recht – und wir können aus der Geschichte lernen?

