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Prof. Dr. Andrea Schmid zur Vizepräsidentin der International Froebel Society gewählt

Andrea Schmid, Professorin für Inklusive Unterrichtsforschung mit dem Schwerpunkt Lernen an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt, ist im Juni m Rahmen der zehnten Internationalen Biennial-Konferenz der International Froebel Society (IFS) zu deren Vizepräsidentin gewählt worden.

In der IFS sind Erzieher*innen, Forschende an Universitäten und Vorschulpädagog*innen organisiert. Die Gesellschaft bietet ein internationales Forum für die Entwicklung bildungstheoretischer und -praktischer Grundsätze, die mit der kindzentrierten Philosophie von Friedrich Fröbel, dem "Erfinder" des Kindergartens, verbunden sind. Darüber hinaus schafft die IFS Möglichkeiten für internationale Forschung, Diskussionen und Debatten über frühkindliche Bildung. Ihre Mitglieder erforschen, fördern und entwickeln die Fröbelsche Theorie und Praxis in der frühkindlichen Bildung weltweit.

Hartmut Rosa, Direktor des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt würdigt die Wahl von Andrea Schmid, die auch optierte Fellow am Max-Weber-Kolleg ist. Sie habe sich besonders für die Verknüpfung von Rosas Resonanztheorie mit bildungswissenschaftlichen und inklusionsbezogenen Fragestellungen verdient gemacht: „Wir gratulieren herzlich zu dieser spannenden Aufgabe, die Friedrich Fröbel, der im internationalen Kontext mit dem Konzept des 'Kindergartens' breit rezipiert wurde, und die damit verbundene Fröbel-Forschung auch in seinem Heimatland Thüringen bekannter machen wird.“