Fachtagung „Leichte Sprache“ im Kolping-Berufsbildungswerk

Das Konzept der Leichten Sprache dient dazu, die Teilhabe von Menschen mit Leseschwierigkeiten zu fördern. Wie kann es uns gelingen, die Leichte Sprache besser in den Alltag zu integrieren, ihre Akzeptanz zu erhöhen? Welche Probleme bei der Umsetzung gilt es zu überwinden?

Diese und andere Fragen wurden am Donnerstag, den 22.10.2020 im Rahmen einer Fachtagung zur inklusiven Schulentwicklung (Motto: “Leichte Sprache – Möglichkeiten, das komplexe Leben sprachlich zu vereinfachen”) im Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt gemeinsam mit dem Aktionsbündnis “Inklusion Mansfeld-Südharz” unter der fachlichen Leitung von Dr. Heike Rosenberger (Universität Erfurt) und dem Kunsttherapeuten Christoph Schaffarzyk diskutiert. Nach einem Vortrag zur Entstehensgeschichte, Chancen und Grenzen, zu Zielgruppen und den Regeln der Leichten Sprache wurden u.a. Übungen zu Übersetzungsprozessen angeboten. Im Anschluss fand ein interessanter Austausch verschiedener Professionen statt. Anwesend waren neben dem Geschäftsführer des Kolping-BBW Dr. Markus Feußner u.a. der Bürgermeister der Stadt Hettstedt, Mitglieder des Jobcenters, der Agentur für Arbeit, Lehrkräfte von Schulen und Behinderten- und Freizeiteinrichtungen sowie Ausbilder*innen des BBW.

Verfasser*in/Ansprechpartner*in

Akademische Rätin an der Professur für Inklusive Unterrichtsforschung mit Schwerpunkt Lernen
(Erziehungswissenschaftliche Fakultät)
C07-LG2/ Raum 109

Christoph Schaffarzyk