Dabei kann das Publikum aktiv ins Geschehen eingreifen und eigene Ideen einbringen, um mögliche Lösungswege für gesellschaftliche Konflikte zu entdecken. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Die an diesem Abend gezeigte Szene basiert auf einem Interview, das im Rahmen des Verbund-Projektes „Diktaturerfahrung und Transformation“ an der Universität Erfurt entstanden ist und in dem eine Erfahrung aus dem Jahr 2002 geschildert wird. Die Kurzgeschichte führt in die Arbeitswelt der 1990er- und 2000er-Jahre in den ostdeutschen Bundesländern. Nach dem Ende der DDR stieg hier die Zahl der Arbeitslosen bis 1997 auf 1,5 Million an. Damit war fast jede*r Fünfte im erwerbsfähigen Alter nicht erwerbstätig. Verschiedene beschäftigungspolitische Maßnahmen führten dazu, dass zusätzlich sehr viele Menschen in teilweise prekären, sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig waren. Die Veranstaltung nimmt darauf Bezug.
Übrigens: Die Szene wird auch am 23. September, 19 Uhr in Jena (Jenpuppets, Beutnitzer Str. 27, Jena-Ost) aufgeführt.

