„Schon als kleines Kind habe ich Ungerechtigkeiten stark wahrgenommen und mich unwohl dabei gefühlt“, erinnert sich Alejandra Ortiz-Ayala und beschreibt damit nichts Geringeres als den Ausgangspunkt ihrer wissenschaftlichen Laufbahn. Denn was als kindliches Bewusstsein für (Un-)Gerechtigkeit beginnt, führt die Kolumbianerin nun an die Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt, wo sie im September die Leitung des Bereiches Conflict Studies and Management übernommen hat.
Für unseren Forschungsblog „WortMelder“ haben wir mit der „akademischen Außenseiterin“, wie sie sich selbst bezeichnet, gesprochen – über ihre Laufbahn, die Bedeutung der Konfliktforschung und darüber, warum es wichtig ist, unbequeme Fragen zu stellen.
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