Konstantin Akinsha ist ein in Kiew geborener Kunstkritiker, Historiker und Kurator von Ausstellungsprojekten. Und er ist gegenwärtig Fellow am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt, wo er im Rahmen der Kollegforschungsgruppe „Religion und Urbanität“ tätig ist. Ein großer Teil seiner wissenschaftlichen Publikationen und journalistischen Recherchen ist dem Thema Restitution, verschobene Wertgegenstände und verlorenes Kulturerbe gewidmet. In einem Interview mit der Deutschen Welle hat er beschrieben, was mit den einzigartigen Museumssammlungen der Ukraine und den Denkmälern der alten russischen Architektur geschieht.