Im Frühjahr 2021, dem traditionellen Veranstaltungszeitraum der Kreuzgang-Gespräche, überlagern sich zwei Jubiläen: Bundesweit steht das Jahr 2021 unter dem Thema „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“. Bereits seit dem 1. Oktober 2020 würdigt der Freistaat Thüringen „Neun Jahrhunderte Jüdisches Leben in Thüringen“. An diese Themenjahre knüpfen nun die diesjährigen Kreuzgang-Gesprächen an – nicht als Erinnerung, sondern mit exemplarischen Fragen von bleibender Aktualität:
- Das säkulare Judentum lässt uns fragen, wie man sich als religionslos innerhalb einer Religion versteht.
- Wie antworten Jüdinnen und Juden auf medizinethische Fragestellungen?
- Welche Gedanken und Eindrücke lösen die sogenannten „Hygienedemonstrationen“ aus?
Die erste Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. April, um 19.30 Uhr statt. Darin spricht Prof. Dr. Frederek Musall (Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte in Heidelberg) über "Religionslos in der Religion?". Weiter geht es dann am 28. April um 19.30 Uhr mit Alexander Nachama, dem Landesrabbiner der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, und seinem Vortrag über das "Problemfeld Medizinethik. Fragen und Antworten aus jüdischer Sicht". Und im dritten Vortrag geht es am 5. Mai, ebenfalls um 19.30 Uhr, um "Mitläufer früher und heute". Es spricht die Pädagogin und Publizistin Juna Grossmann.
Für die digitale Veranstaltung wir der Dienst Webex genutzt. Einen Zugangslink erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung jeweils am Vortag der Veranstaltung - per Mail unter kath.forum@bistum-erfurt.de oder Tel.: 0361 6572-370.
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