Neuer Blogbeitrag der Forschungsbibliothek Gotha: Erste Erkenntnisse einer übergreifenden Betrachtung des Korrespondenznetzwerks der Wittenberger Reformatoren
Hat sich die Forschung zum tiefgreifenden kirchlichen und gesellschaftlichen Wandel im 16. Jahrhundert häufig dem Briefwechsel einzelner Wittenberger Reformatoren gewidmet, nimmt kaum eine Studie mehrere Korrespondenzen gleichzeitig in den Blick. Dies überrascht insofern, als das komplementäre Wirken der federführenden Akteure, Martin Luther und Philipp Melanchthon, mit den anderen Theologen an der Universität zusehends betont wird. Der Grund für diese Lücke liegt nicht zuletzt in der schwer zu handhabenden Fülle der Überlieferung. Allein die Korrespondenzen der sechs Wittenberger, die schriftliche Kontakte mit anderen über längere Zeiträume besonders intensiv pflegten, umfassen heute schätzungsweise 16.000 Briefe.
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