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Studentisches Gremienengagement künftig als Leistung im Studium Fundamentale anerkannt

Die Universität Erfurt erkennt künftig die Leistung von Studierenden an, die sich in den Selbstverwaltungsgremien aktiv für die Belange ihrer Statusgruppe aber auch für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Universität Erfurt selbst einsetzen. Denn sie nehmen damit nicht nur erheblich mehr Arbeitsaufwand für dieses Engagement auf sich, sondern bilden in den Sitzungen und Prozessen dieser Gremien auch Team-, Partizipations- und Kooperationsfähigkeiten aus.

Vor diesem Hintergrund können sich Studierende, die ihre Statusgruppe in den Selbstverwaltungsgremien und der Studierendenschaft der Universität Erfurt für eine komplette Amtszeit von einem Jahr vertreten, dieses Engagement künftig einmalig für das StuFu-Modul Kommunikative Studien (SF KS) als Modul ohne Prüfungen (MoP) im Umfang von 6 LP anrechnen lassen. Diese Möglichkeit wird auf Gremien beschränkt, für die die Studierenden als Vertreter*innen gewählt oder benannt worden sind. Dies betrifft die folgenden Gremien: den Senat sowie dessen beratende Ausschüsse, die Fakultätsräte, die Studienkommissionen, die Prüfungsausschüsse sowie den Studierendenrat, die Fachschaftsräte und den Gleichstellungsbeirat. 

Zur Anerkennung dienen die jeweiligen Wahl- oder Beschlussprotokolle. Darüber hinaus sollen die Studierenden einen unbenoteten Reflexionsbericht von maximal drei Seiten vorlegen.

Eine entsprechende Empfehlung hatte der Senat nach Zustimmung durch den Studienausschuss jetzt den Bachelor-Prüfungsausschüssen der Erziehungswissenschaftlichen, der Katholisch-Theologischen, der Philosophischen und der Staatswissenschaftlichen Fakultät sowie dem Prüfungsausschuss Magister Theologie gegeben.

Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an:

Vizepräsident für Studienangelegenheiten
(Präsidium)
Lehrgebäude 2 / Raum 202
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sowohl in Präsenz als auch über Webex
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