Philosophische Fakultät SPF Religion. Gesellschaft. Weltbeziehung.

Bewaffnete Selbstverteidigung im gegenwärtigen Amerika: Intersektionale Perspektiven

Jürgen Martschukat: Das Projekt versucht, die jüngst eskalierende Waffengewalt im US-amerikanischen Alltag historisch zu verstehen. Es konzentriert sich vor allem darauf, die häufige Rechtfertigung des Schusswaffengebrauchs als Selbstverteidigung zu analysieren.

Laufzeit
10/2018 - 09/2021

Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) :
182 000 Euro

Projektleitung

Prof. Dr. Jürgen Martschukat
Inhaber der Professur für Nordamerikanische Geschichte (Historisches Seminar)

Team

Pia Beumer

Das Projekt versucht, die jüngst eskalierende Waffengewalt im US-amerikanischen Alltag historisch zu verstehen. Es konzentriert sich vor allem darauf, die häufige Rechtfertigung des Schusswaffengebrauchs als Selbstverteidigung zu analysieren. Das Projekt verfolgt dabei vor allem die Frage, inwiefern Hautfarbe und Geschlecht von Täter*innen und Opfern den Gebrauch von Schusswaffen und dessen Anerkennung als legitim beeinflussen. Insgesamt drei Teilprojekte widmen sich in Einzelstudien dem Zeitraum der 1970er- bis 1990er-Jahre, indem sie unterschiedliche Täter*innen- und Opferkonstellationen in den Blick nehmen.