| Philosophische Fakultät, Forschung

"Impfen ist ein sozialer Vertrag"

Die COVID-19 Pandemie führt uns vor Augen, was wir bei den Masern fast schon vergessen haben: Durch flächendeckende Impfungen können wir Infektionskrankheiten kontrollieren oder sogar auslöschen – wenn alle an einem Strang ziehen.

Der Deutsche Ethikrat äußerte 2019, Impfen sei ein sozialer Vertrag – „Doch hält sich die Gesellschaft tatsächlich entsprechend? Gibt es wirklich so etwas wie eine moralische Verpflichtung, sich impfen zu lassen? Und was passiert, wenn sich manche nicht daran halten?“ fragt Lars Korn. Mit genau diesen Fragen hat er sich in einer Forschungsarbeit, die Teil seiner Dissertationsschrift ist, beschäftigt. Sie ist nun im renommierten Fachmagazin PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) veröffentlicht worden.

Lesen Sie dazu unseren Beitrag im "WortMelder", dem Forschungsblog der Uni Erfurt.