In den 1670er-Jahren warnte Muhammad b. ʿUmar b. Abi Mahalli in Sijilmasa (Südostmarokko) vor weit verbreitetem religiösem Unwissen, das seiner Meinung nach den Monotheismus vieler Muslime infrage stellte. Trotz Kritik verbreiteten sich seine Schriften – besonders in Westafrika. Der Vortrag von Caitlyn Olson wird anhand überlieferter und verlorener Manuskripte die Bedeutung dieser schriftlichen Überlieferung beleuchten.
Weitere Informationen zum Gespräch finden Sie auf der englischen Version dieser Seite. Die Reihe Gotha Manuscript Talks wird veranstaltet unter der Leitung von Dr. Feras Krimsti (Forschungsbibliothek Gotha) und Prof. Dr. Konrad Hirschler (Universität Hamburg).

