In Ihrem Lehrportfolio zeigen Sie, was Ihnen beim Lehren wichtig ist: Welche Prinzipien leiten Sie, in welchen Bereichen sind Sie aktiv, und welche Strategien setzen Sie ein? Es ist auch ein Ort, um ehrlich zu reflektieren – über die Qualität Ihrer Lehre, Ihre Weiterentwicklung und die Ziele, die Sie erreichen möchten.
Das Lehrportfolio hat viele Vorteile: Es hilft Ihnen, Ihre Arbeit zu strukturieren, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Außerdem können Sie Ihre Leistungen sichtbar machen – sei es für sich selbst, für Kolleg*innen oder im Bewerbungsprozess.
Über sich selbst und die eigene Lehre zu schreiben ist jedoch für die meisten ungewohnt. Manche Ziele, Wertvorstellungen und Lehrprozesse sind vielschichtig und schwer greifbar. Die Erstellung des Lehrportfolios wird deshalb oftmals aufgeschoben.
Daher widmen wir uns in der „Nacht des aufgeschoben Lehrportfolios“ in einer Kombination aus kurzen Inputs, Reflexionsimpulsen, individuellen Schreibphasen und kollegialem Feedback der Arbeit an Ihrem Portfolios.
Unabhängig davon, ob noch keine Zeile für das Lehrportfolio geschrieben wurde oder ob nur noch Kleinigkeiten fehlen: wir nehmen uns die Zeit, um im Projekt Lehrportfolio einen Schritt weiter zu kommen.
Arbeitsformen: Kollegiale Beratung, Kurzinputs, Schreib- und Reflexionsimpulse aus der Gruppe, kollegiales Feedback, direktes Arbeiten am eigenen Lehrportfolio.