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Sorgentelefon für Studierende startet zum Sommersemester

In Zeiten von Corona und Distanzlernen ist das Studium für viele nicht leicht. Vor diesem Hintergrund soll an der Universität Erfurt jetzt ein Sorgentelefon für Studierende eingerichtet werden, das zum Sommersemester seine Arbeit aufnimmt.

An der Hotline sollen Studierende ihre Kommiliton*innen bei Problemen und psychischer Belastung rund um das Studium beraten, ihnen zuhören und weitere Hilfsangebote vermitteln. Dafür werden jetzt Freiwillige gesucht - Studierende, die gut zuhören können und Lust auf eine ehrenamtliche Mitwirkung haben. Auch internationale bzw. Englisch sprechende Studierende sind herzlich willkommen.

"Den wöchentlichen Aufwand für das Sorgentelefon werden wir vorab mit allen Freiwilligen gemeinsam besprechen", sagt Hannah Schneider, Studentin im Master Gesundheitskommunikation und langjährige StuRa-Mitarbeiterin, die den Aufbau des Projekts koordiniert. "Der Telefondienst ist im Homeoffice durchführbar, sodass man während der eigenen 'Dienstzeit' zwar erreichbar sein muss, aber nebenher auch andere Dinge machen kann, bis das Telefon klingelt."

Aber niemand werde "ins kalte Wasser geworfen", erklärt sie weiter. "Selbstverständlich bieten wir für alle, die am Projekt mitwirken möchten, vorab eine Schulung an. Darin wird es um Tipps zu Gesprächsführung gehen, aber die Teilnehmer*innen bekommen auch Informationen zu weiterführenden Beratungsstellen an die Hand. Und während des Einsatzes besteht auch immer die Möglichkeit, sich mit anderen Freiwilligen in regelmäßigen Meetings auszutauschen."

Um die Schulungsform und -termine mit allen gemeinsam zu besprechen, findet in der kommenden Woche ein erstes Online-Treffen statt. Wer also Interesse hat, sich dort zu informieren und ggf. auch beim Sorgentelefon mitzuwirken, kann sich formlos bei Hannah Schneider per E-Mail melden und bekommt dann den Link zum Online-Meeting.

Hannah Schneider
Projektmitarbeiterin "Sorgentelefon für Studierende" im Gesundheitsmanagement
(Dezernat 2: Personal)