| Willy Brandt School of Public Policy

The 2024 US Elections - A Bipartisan Outlook

Am Dienstag, den 23. Januar 2024, hatten die Willy Brandt School of Public Policy und die Professur für Nordamerikanische Geschichte, in Kooperation mit dem US-Generalkonsulat in Leipzig und dem Cornell University Institute for Politics and Global Affairs, die Ehre, zwei ehemalige Mitglieder des US-Kongresses, Tom Davis (R) und Steve Israel (D) empfangen und mit Ihnen über die bevorstehenden US-Wahlen 2024 sprechen zu können. Die Veranstaltung wurde fachkundig moderiert von Sudha David-Wilp, Regionaldirektorin des Berliner Büros und Senior Fellow des German Marshall Fund of the United States. 2024 ist ein rekordverdächtiges Wahljahr, in dem mehr Menschen weltweit wählen gehen werden als je zuvor.

 

US Election Event
Tom Davis, Sudha David-Wilp, and Steve Israel

Neunzig Minuten lang hatten Studierende, Wissenschaftler:innen und viele andere die Möglichkeit, die beiden erfahrenen Politiker und Wahlkampfstrategen zu Themen wie Gerrymandering, der zunehmenden Polarisierung der US-amerikanischen Gesellschaft, der Wahlkampffinanzierung und viele andere auszufragen. Für die kommenden Präsidentschaftswahlen wurden die Bedeutung der sogenannten Swing States, des sich wandelnden Demokratieverständnisses und der Herausforderungen eines alternden politischen Establishments diskutiert. Als für den weiteren Wahlverlauf wichtige Themen wurden die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage und die Fähigkeit, die Wähler:innen treffend anzusprechen, betont. Dabei konnten alle Anwesenden von den verschiedenen Sichtweisen der um Überparteilichkeit bemühten Kongressmänner und von den vielen Einblicken hinter die Kulissen profitieren.

Wir freuen uns, dass diese konstruktive Diskussion stattfinden konnte, und bedanken uns bei allen Anwesenden und Kooperationspartnern für den bereichernden und informativen Abend!

Autoren: Victoria Jentschke (MA Geschichte transkulturell) und Julian Suppinger (BA Geschichte)