Universität Erfurt erhält „Thüringer Siegel für Gesunde Arbeit“

Das Siegel wird an Unternehmen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes vergeben, die sich freiwillig einer Prüfung ihrer gesundheitsfördernden Maßnahmen anhand festgelegter Kriterien unterziehen. Die Universität Erfurt hat nach erfolgreich absolviertem Zertifizierungsprozess im ersten Anlauf die höchste Stufe „Gold“ erreicht. „Das ist eine starke Leistung und es ist verdient“, würdige die Leiterin des Netzwerks, Prof. Dr. Heike Kraußlach, das Ergebnis bei der Übergabe des Siegels. Die Universität Erfurt hat seit 2015 einen Gesundheitsbeauftragten und eine Steuerungsgruppe Gesundheitsförderung, die das Konzept der „Gesunden Universität Erfurt“ erarbeitet hat. Seit mehr als fünf Jahren arbeitet die Universität nun mit Unterstützung der AOK PLUS an der nachhaltigen Umsetzung des Konzepts und setzt dabei auf ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement für Studierende und Beschäftigte. 

Eine wichtige Säule sind dabei die „Gesundheitsbotschafter*innen“, die in verschiedenen Bereichen der Universität tätig sind und das Gesundheitsteam unterstützen. Stellvertretend für sie war Dr. Yvonne Müller aus dem Fachbereich Sportwissenschaft bei der Siegelverleihung in Jena dabei. Projektleiter Jens Panse dankt seiner Mitstreiterin Vivien Kretschmer und allen beteiligten Hochschulangehörigen, die in den vergangenen Jahren die Gesundheitsförderung an der Universität unterstützt haben. „Unsere achtsamen Hochschullehrer*innen, der Hochschulsport des Universitätssportverein, die Gesundheitskommunikation und die Hochschulkommunikation sowie die Gesundheitsbotschafter*innen haben mit ihrem Engagement dazu beigetragen, dass wir das Siegel in Gold erreichen konnten.“ Es sei „Ansporn und Verpflichtung zugleich“, denn mit der Verleihung hat die Universität Erfurt auch gleich Handlungsempfehlungen zur stetigen Verbesserung des Gesundheitsmanagements und für die nach drei Jahren erforderlich Rezertifizierung erhalten.