SPF Wissen. Räume. Medien. Philosophische Fakultät

Kulturtechniken. Operationalität und Verräumlichung

Jörg Dünne: Gegenstand des Projekts „Kulturtechniken. Operationalität und Verräumlichung“ sind die wechselseitigen Konstitutionsprozesse von Wissen und Handeln aus der Perspektive einer Theorie und Geschichte von Kulturtechniken. Der spezifische Fokus im Verhältnis zu bisherigen Ansätzen der Kulturtechnikforschung liegt dabei auf der Frage der Verräumlichung.

Laufzeit
01/2015 - 12/2017

Finanzierung
Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) :
299 000 Euro

Gegenstand des Projekts „Kulturtechniken. Operationalität und Verräumlichung“ sind die wechselseitigen Konstitutionsprozesse von Wissen und Handeln aus der Perspektive einer Theorie und Geschichte von Kulturtechniken. Der spezifische Fokus im Verhältnis zu bisherigen Ansätzen der Kulturtechnikforschung liegt dabei auf der Frage der Verräumlichung. Dieser Ansatz führt die dynamischen Forschungsfelder Kulturtechnik- und Raumforschung, die an den Universitäten Erfurt und Weimar mit großem Erfolg und internationaler Sichtbarkeit betrieben werden, in innovativer Weise zusammen. Dabei werden die vorhandenen geschichts-, literatur- und medienwissenschaftlichen Kompetenzen gezielt um kulturwissenschaftliche Expertise aus anderen Disziplinen erweitert und international vernetzt. Das Projekt dient insbesondere der Vorbereitung eines DFG-Graduiertenkollegs bzw. einer vergleichbaren Initiative zur Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses.