SPF Religion. Gesellschaft. Weltbeziehung. Philosophische Fakultät

Orthodox Christianity and Human Rights

Vasilios N. Makrides: Dieses Projekt ("Orthodoxes Christentum und Menschenrechte") bringt Wissenschaftler*innen des orthodoxen Christentums zusammen, um umfassende Analysen der gegenwärtigen Beziehung zwischen dem orthodoxen Christentum und den Menschenrechten in ihrer ganzen Vielfalt und Komplexität zu liefern. Die Teilnehmer*innen werden orthodoxe christliche Ansätze zu den Menschenrechten in Osteuropa, Eurasien und dem Nahen Osten aus verschiedenen disziplinären Perspektiven untersuchen.

Laufzeit
2019 - 2022

Finanzierung
Henry T. Luce Foundation / Leadership 100 :
5 000 Euro

Projektleitung

Prof. Dr. Vasilios N. Makrides
Inhaber der Professur für Orthodoxes Christentum (Philosophische Fakultät)

Dieses Projekt bringt Wissenschaftler*innen des orthodoxen Christentums zusammen, um umfassende Analysen der gegenwärtigen Beziehung zwischen dem orthodoxen Christentum und den Menschenrechten in ihrer ganzen Vielfalt und Komplexität zu liefern. Die Teilnehmer*innen werden orthodoxe christliche Ansätze zu den Menschenrechten in Osteuropa, Eurasien und dem Nahen Osten aus verschiedenen disziplinären Perspektiven untersuchen. Sie werden die Faktoren untersuchen, die für die Spaltungen innerhalb und zwischen traditionell orthodoxen Ländern in der Frage der Menschenrechte verantwortlich sind, und sie werden andere, weniger bekannte orthodoxe Perspektiven ausloten, die den Menschenrechten näher stehen. Die Forschung wird nicht nur neue Möglichkeiten beleuchten, wie orthodoxe Christen das Verhältnis ihrer Tradition zur Moderne verhandeln, sondern das Projekt wird Wissenschaftler*innen mit Journalist*innen und politischen Entscheidungsträgern zusammenbringen, um eine sachkundigere und verantwortungsvollere Perspektive auf traditionell orthodoxe Länder zu ermöglichen. Das Endprodukt des Projekts werden Publikationen (akademische Bücher, Artikel, Op-eds, Blogs und neue Medien) sein, die eine nuancierte Analyse liefern und einen differenzierteren Diskurs über die östlichen christlichen Traditionen in Bezug auf westliche demokratische Werte fördern sollen, indem sie die konkurrierenden Rollen, die orthodoxe christliche Gemeinschaften bei der Gestaltung geopolitischer Beziehungen - insbesondere zwischen "Ost" und "West" - spielen, kontextualisieren.