Ihre Dissertation trägt den Titel „Bewegen mit mHealth – Eine multimethodische Untersuchung zur langfristigen Health Tracking Nutzung.
In ihrer Promotion widmete sich Frau Kremer einem zentralen Gesundheitsproblem unserer Zeit: dem Bewegungsmangel. Sie erforschte, welche Faktoren dazu beitragen, dass Health Tracking Technologien wie Fitnesstracker und Smartwatches langfristig genutzt werden. Dabei entwickelte sie ein innovatives Forschungsmodell, das die Self-Determination Theory und die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology 2 kombiniert.
Ihre Arbeit zeigt, dass Aspekte wie Autonomie, soziale Eingebundenheit und Gewohnheitsbildung entscheidend für langfristiges Health Tracking sind. Diese Erkenntnisse sind sowohl theoretisch relevant als auch praxisnah – sie liefern wertvolle Impulse für die Gesundheitskommunikation und die gezielte Ansprache inaktiver Zielgruppen.
Die Dissertation wurde von Prof. Dr. Constanze Rossmann (LMU München) und Prof. Dr. Sven Jöckel (Universität Erfurt) betreut. Als humorvolle Anerkennung ihrer besonderen Leistung überreichte ihre Betreuerin Frau Kremer ein Shirt mit der Aufschrift „Dr. fit. Tabea Kremer“.
Wir freuen uns, ein Bild von Frau Kremer gemeinsam mit ihren Betreuenden teilen zu können und wünschen ihr für ihren weiteren Weg viel Erfolg und alles Gute.