Teilprojekt A01 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Das Projekt betrachtet historische und konzeptuelle Grundlagen des Strukturwandels von und durch Eigentum mit Blick auf religiöse Praktiken und Theorien. (Förderphase 1)
Teilprojekt A01 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. (Förderphase 2)
Teilprojekt A02 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Das Teilprojekt untersucht Eigentum am anderen Körper anhand der Geschichte der Sklaverei in den USA. (Förderphase 1)
Projektleitung Prof. Dr. Jürgen MartschukatLaufzeit
01/2025 - 12/2028
Teilprojekt A02 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. (Förderphase 2)
Teilprojekt A03 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Das Teilprojekt widmet sich der politischen Anthropologie von Eigentum vom 18. bis frühen 20. Jahrhundert. Es untersucht die in humanwissenschaftlichen Diskursen verbreitete Vermutung, dass Eigentumsordnungen mit je spezifischen Habitusformationen verknüpft sind. (Förderphase 1)
Teilprojekt A03 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. (Förderphase 2)
Projektleitung Prof. Dr. Christiane KullerLaufzeit
09/2021 - 09/2025
Finanzierung Mehrere Mittelgeber 300 000 €
Im Mittelpunkt der Forschungsstelle steht die „ostdeutsche Erfahrung“. Die Forschungsstelle greift die Spezifika der DDR- und Transformationszeit auf und diskutiert die Methodik der Oral History in diesem Kontext. Als zentrale Einrichtung dieser Art in den ostdeutschen Ländern soll die Forschungsstelle zu einem überregionalen Zentrum ausgebaut werden und in seinem Zuschnitt ein innovativer Baustein des bundesweiten Netzwerkes von Zeitzeugen-Einrichtungen sein.
Teilprojekt B01 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Das Teilprojekt nutzt die Erklärungskraft von Eigentumsstrukturen, um den Wandel sozialer Ordnungen und der ihnen zugrunde liegenden normativen Bedingungen im post-liberalisierten Indien zu verstehen. (Förderphase 1)
Projektleitung Prof. Dr. Martin FuchsLaufzeit
01/2025 - 12/2028
Teilprojekt B01 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. (Förderphase 1)
Projektleitung Prof. Dr. Carsten CasparyLaufzeit
01/2021 - 12/2024
Teilprojekt C01 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Das Projekt untersucht, welche Wechselwirkungen zwischen den hybriden Eigentumsrechten an Land und den sich herausbildenden Strukturen einer Eigentümergesellschaft im Zuge der marktwirtschaftlichen Transformation in China bestehen. Es nimmt ferner in den Blick, wie sich in diesem Prozess neue Formen der Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft herausbilden (‚Gouvernementalität‘).
Teilprojekt C06 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. (Förderphase 1)
Teilprojekt C06 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. (Förderphase 2)
Projektleitung Prof. Dr. Jürgen MartschukatLaufzeit
01/2021 - 12/2024
Finanzierung Gerda Henkel Stiftung: 161 000 €
Das Projekt untersucht Kämpfe um Hegemonie und Demokratie entlang von gender, race und sex in Form einer Konfliktgeschichte der USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und im beginnenden 21. Jahrhundert.
Susanne Rau & Jörg Rüpke: Städte und Religion(en) haben sich wechselseitig tief geprägt. Bisher war die Forschung auf Religion in Städten orientiert - auf die wechselseitigen Veränderungen von religiösen Praktiken und städtischem Raum allenfalls in „global cities“ und in der Gegenwart. Die so entstandene Forschungslücke wollen wir im Rahmen einer Kolleg-Forschergruppe füllen, indem wir die historische Tiefe der wechselseitigen Formierung untersuchen.
Projektleitung Prof. Dr. Christiane KullerLaufzeit
01/2013 - 12/2019
Finanzierung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): 428 700 €
Christiane Kuller: Der soziale Protestantismus in der Bundesrepublik Deutschland entwickelte seit den 1960er Jahren ein neues Profil. Gleichzeitig und in Wechselwirkung damit veränderten sich der bundesdeutschen Gesellschaft Lebenswelten, Werte und Kultur grundlegend. In Auseinandersetzung mit den wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen und angesichts einer zunehmenden Verwissenschaftlichung der einschlägigen Debatten verabschiedete der Protestantismus zentrale Denkdispositionen, die…
Projektleitung Dr. Stefanie ErtzLaufzeit
02/2024 - 01/2027
Finanzierung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): 317 000 €
Ziel des Vorhabens, das zugleich den Naturrechts-Schwerpunkt am Forschungszentrum Gotha weiter stärkt, ist die Erschließung der Naturrechtslehre von Heinrich Cocceji (1644–1719) und seinem Sohn und Herausgeber Samuel Cocceji (1679–1755). In einer Monographie soll das Naturrecht der Cocceji, in dessen Zentrum ein theokratisch-voluntaristisch begründetes Konzept unveräußerlicher Freiheitsrechte steht, in seinen politischen und ideengeschichtlichen Kontexten und in seiner kontroversen Rezeption in…
Projektleitung Prof. Dr. Christiane KullerLaufzeit
01/2019 - 09/2025
Finanzierung Mehrere Mittelgeber 1 500 000 €
Christiane Kuller: Ausgangspunkt des Projektes ist die Annahme, dass nicht allein individuelle und kollektive Erfahrungen während der DDR selbst, sondern ebenso die tiefen biographischen Umbruchserfahrungen der Nachwendezeit die Erinnerung an die DDR prägen. Aus den politischen Debatten der Jahre 1989/90 erwuchs im darauffolgenden Jahrzehnt ein Erinnerungskonflikt, der bis heute nachwirkt. Daraus ergibt sich der zeitliche Zuschnitt des Vorhabens, das die beiden letzten Jahrzehnte der DDR und die…
Die Forschungsstelle will interdisziplinäre Grundlagenforschung an der Schnittstelle von Internationaler Politischer Ökonomie, Rechtswissenschaften, Internationalen Beziehungen und Konfliktforschung sowie Public Policy betreiben und dies an die besondere Situation der europäischen, deutschen und thüringischen Wirtschaft rückbinden. Sie geht auf die „Forschungsgruppe Sicherheitskapitalismus“ zurück.
Projektleitung Dr. Agnès ArpLaufzeit
01/2019 - 09/2025
Teilprojekt im Forschungsverbund "Diktaturerfahrung und Transformation". Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht die generationelle Schichtung von Familienerinnerungen und -narrativen über die Erfahrungen in der SED-Diktatur und Transformationsphase nach 1989/90. Ausgangspunkt bilden Ergebnisse des Thüringen Monitor, wonach einem überwiegend positiven Urteil über das Alltagsleben in der DDR, das sich wesentlich auf die Überlieferungen im engen Familien- und Freundeskreis stützt, ein markant…
Das Forschungsprojekt untersucht den Hellenischen Polytheismus im heutigen Griechenland, mit Fokus auf Glaubensvorstellungen, rituelle Praktiken und den symbolischen Kampf um das griechische Erbe. Es beleuchtet die vielfältigen Facetten dieser Bewegung und deren kritische Auseinandersetzung mit der Griechisch-Orthodoxen Kirche sowie staatlichen und akademischen Institutionen.
Projektleitung PD Dr. Stefan SchmalzLaufzeit
01/2021 - 12/2024
Teilprojekt JRT02 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ziel des Teilprojekts ist es, die Eigentumskonflikte zu analysieren, die aus chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland und der EU resultieren. (Förderphase 1)
Projektleitung PD Dr. Felix KrämerLaufzeit
01/2025 - 12/2028
Teilprojekt JRT05 im SFB TRR294 "Strukturwandel des Eigentums". Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt.
Projektleitung Bettina HollsteinLaufzeit
10/2022 - 09/2025
Finanzierung Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): 300 000 €
Das Teilprojekt der Universität Erfurt beschäftigt sich mit exemplarischen transformativen Lehr-Lern-Arrangements (LLA), die in Bezug auf ihren Nachhaltigkeits- sowie ihren Transformationsbezug evaluiert werden sollen. Auf dieser Grundlage sollen Gelingensbedingungen für transformative KLIMA-LLA und Qualitätsentwicklungsmaßnahmen erarbeitet werden.
Martin Fuchs: ICAS-MP verbindet die Vorteile eines offenen, interdisziplinären Forums für den intellektuellen Austausch mit den Vorteilen eines hochmodernen Forschungszentrums. Das Zentrum konzentriert sich auf politische Schlüsselprozesse, die sich im zwanzigsten Jahrhundert bis heute in vielen Teilen der Welt parallel entwickelt haben, Prozesse, die verwickelt und doch heterogen sind.
Projektleitung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans JoasLaufzeit
01/2016 - 12/2022
Finanzierung Max-Planck-Gesellschaft: 750 000 €
Hans Joas sucht in seiner Forschung nach dem Verbindenden und Möglichkeiten der Verständigung zwischen Religion und Moderne und hat dazu ein Modell entwickelt, mit dem man religiöse Erfahrungsmuster deuten und beschreiben kann.
Die auf dem Forschungscampus Gotha der Universität Erfurt angesiedelten wissenschaftlichen Einrichtungen - Forschungsbibliothek und Forschungszentrum Gotha sowie das Forschungskolleg Transkulturelle Studien/Sammlung Perthes – beteiligen sich zusammen mit weiteren Partnern am sogenannten NFDI-4Memory-Konsortium unter Führung des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz. 4Memory ist eines von mehreren Konsortien in Deutschland, die gemeinsam den Aufbau einer langfristigen und…
Projektleitung MehrereLaufzeit
04/2022 - 03/2026
Finanzierung Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): 4 000 000 €
Das Netzwerk untersucht, wie sich historisch gewachsene postkoloniale Hierarchien in heutigen Konfliktdynamiken manifestieren und welche Implikationen dies für eine nachhaltige Konflikttransformation in der Zukunft hat. Dazu bringt das Netzwerk historische Perspektiven auf die (insbesondere kolonial geprägten) Kontexte der Konfliktentstehung mit postkolonialen Forschungsperspektiven sowie mit Methoden und Theorien der Friedens- und Konfliktforschung zusammen und untersucht diese entlang dreier…
Das Promotionskolleg „De-Globalisierung und Globale Entkoppelung“ (DeGlobE) erforscht, wie sich die unter Bedingungen der De-Globalisierung abzeichnende Neukalibrierung von Markt und Staat, Wirtschaftsparadigmen und Regulierungsebenen und -ansätzen manifestiert. Hierbei ist DeGlobE zum einen an den sich entwickelnden, spezifischen „Post-Globalisierungslogiken“ interessiert, die diese Sektoren kennzeichnen. Zum anderen soll die Frage gestellt werden, welche Folgen De-Globalisierung, Entflechtung…
Projektleitung Prof. Dr. Hartmut RosaLaufzeit
01/2021 - 12/2028
Finanzierung Mehrere Mittelgeber 23 400 000 €
Der Sonderforschungsbereich möchte eine umfassende gesellschaftstheoretische Perspektive auf Eigentum (zurück-)gewinnen und einen angenommenen Strukturwandel des Eigentums in der Gegenwart untersuchen. Ziel ist es, a) geschichtliche und konzeptionelle Grundlagen der westlichen Eigentumsordnung neu zu erschließen, b) aktuelle Konflikte um Privateigentum empirisch zu untersuchen sowie c) Alternativen zum (privaten) Eigentum zu analysieren.
Projektleitung Prof. Dr. Christiane KullerLaufzeit
01/2019 - 09/2025
Teilprojekt im Forschungsverbund "Diktaturerfahrung und Transformation". Das Projekt nimmt zwei konkrete Erfahrungs- und Handlungsräume in der städtischen Landschaft der DDR und die mit ihnen verbundenen Wahrnehmungen und Erinnerungenin den Blick.
Projektleitung Prof. Dr. Jörg SeilerLaufzeit
01/2019 - 09/2025
Teilprojekt im Forschungsverbund "Diktaturerfahrung und Transformation". Das Forschungsprojekt gründet auf der Feststellung, dass Benachteiligungen junger Christ*innen in der DDR zumeist in engem Zusammenhang mit sozialistischen Bildungsinstitutionen erinnert werden. Deshalb rückt die historische Untersuchung Erzählungen, Praktiken und Strukturen von Ungleichheiten im Bildungssystem in den Mittelpunkt und erforscht (Aus-)Bildungs(um)wege christlicher DDR-Bürger*innen.
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